Textil auf Haut: Das Gefühl der Lieblingskleidung am eigenen Körper schafft ein Gefühl der Geborgenheit. Je näher sich Haut, Haar und Kleidung jedoch kommen, desto wahrscheinlicher bilden sich auch Schweißflecken. Hierfür verantwortlich sind die sogenannten apokrinen Schweißdrüsen unter den Armen. Sie produzieren letztlich die unliebsamen Schweißflecken. Dieser Schweiß und Geruch setzt sich dann auch allzu gerne in den heiß geliebten Fasern ab und sorgt für peinlich berührte Blicke und gerunzelter Nase. Was sollte man also tun, damit sich die Gerüche und Flecken nicht in den T-Shirts festsetzen? Hier kommen unsere besten Tipps gegen die ungeliebten Flecken:
Aus Gelb wird wieder weiß – dank Zitronensaft
Ob auf Blusen, Jacken oder T-Shirts: Schweißflecken sind niemals en vogue. Umso besser also, dass sich die unliebsamen Flecken mit einfachsten Haushaltsmitteln entfernen lassen. Wichtigste Utensilien: Eine Zerstäuberflasche und purer Zitronensaft.
Nun geht’s an die Umsetzung. Jedes Kleidungsstück sollte bereits vor dem Waschen in der Waschmaschine an besagten Stellen mit dem Zitronensaft besprüht werden.
Die natürliche Säure eignet sich perfekt als günstig-gutes Helferlein und beugt gelblichen Verfärbungen vor. Fleckenfrei weiß? Nach diesem Waschgang sicherlich keine Wunschvorstellung mehr.
Schweißflecken auf dem T-Shirt? Haushaltsmittel!
Essig, Backpulver, Chlorreiniger – ja, der Kampf gegen Schweißflecken auf T-Shirts kann so einfach sein. Insbesondere farbloser Essig und verdünnte Essigessenz (ein Teil Essig auf vier Teile Wasser) eignen sich für einen reinweißen Kleiderschrank. Hierfür werden die jeweiligen Teile für einige Stunden in Essig eingeweicht. Anschließend können die Schweißflecken ohne Probleme ausgerieben und das Textil wie gewohnt gewaschen werden. Zusätzliches Schmankerl für alle Liebhaber der feinen Mode: Essig lässt sich ohne Probleme auch bei farbiger und / oder feiner Wäsche anwenden. Besonders robuste, weiße T-Shirts springen zudem auch auf Backpulver an. Das handelsübliche Pulver kann direkt auf einen angefeuchteten Schweißfleck aufgetragen und verrieben werden. Nun heißt es einwirken lassen, ausspülen und waschen. Vorsicht gilt hingegen bei Chlorreiniger. Der sorgt zwar oftmals für ein wolkenreines Weiß – ist dabei jedoch aggressiv und belastet die Umwelt.
Vom Fleck zum Geruch und zurück
Schweißflecken allein auf einem T-Shirt oder einer Bluse sind bereits unangenehm. Was jedoch tun, wenn sich zu den gelben Ablagerungen auch noch ein unangenehmer Geruch gesellt? Schließlich können allzu empfindliche Kleidungsstücke wie Blusen oder Hemden nicht heiß gewaschen werden. Auch hier kann die altbekannte, verdünnte Essigessenz helfen. Ein zweistündiges Einweichen in einem Verhältnis von eins zu vier beseitigt nachhaltig alle unangenehmen Gerüche. Anschließend kann das T-Shirt wie gewohnt gewaschen werden. Übrigens: Sorgen um die Haltbarkeit eines Aufdrucks musst du dir bei diesem Verfahren nicht machen. Hochwertige Druckverfahren wie die von MULTICOLORSHIRT vertragen sich ohne Probleme mit den Haushaltsmitteln.
(Titelbild: © Vladimirfloyd / Dollar Photo Club)
(Bild im Beitrag: © Olaru Radian / Dollar Photo Club)