Mode, Mut und Merchandise – alles machbar in der merch.bar

Selbst Viola ist etwas fashion weak nach der Fashion Week. Wen wundert’s – nach vier Tagen Blitzlichtgewitter, Modegeglitter und Partygeschlitter sehnt sich auch eine echte fashionqueen nach Ruhe und Geborgenheit. Gibt‘s aber nicht. Ist ausverkauft. War vermutlich im Sale. Oder in der InStyle. Berlin wäre nicht Berlin und Mode wäre nicht modern, wenn es nicht unermüdlich weiter ginge mit „Closings“, „Previews“, „Openings“, „Happenings“ und „Dings-da-Dings“. Und Viola wäre nicht so „Oh-la-la“, wenn sie nicht immer und überall am Start wäre.

Schwarz vs. Schrill – was ist denn nun Berlin?

Nach viel zu viel Schondagewesenem und viel zu wenig wirklich Wichtigem, was da die letzten Tage über die Laufstege stakste, freut sich Viola darüber, dass ab sofort wieder der ganz normale Wahnsinn durch Berlins Straßen streift. Vorbei mit Kleidern, kopiert (oder inspiriert) von den Großen der Modeszene, die von den Großen der deutschen Model-Garde, in den Großen der Berliner In-Locations großartig zur Schau gestellt wurden. Kritik liegt zum Greifen nah – und doch so fern, denn es ist nichts zu bemängeln, außer vielleicht der Tatsache, dass es schön war. Schön und glatt und irgendwie fade. Unaufgeregte Schnitte in dezentem Schwarz hat Viola weitaus öfter beobachten müssen als die erhofften Explosionen von Mut und Extravaganz. Und als Berliner Modemädchen nervt sie das.

Mode entsteht nicht auf dem Laufsteg, sondern auf der Straße

Sie hat keine Lust, sich dem Klischee des urdeutschen Mitläufertums zu beugen. Ihr Herz spricht fashion – und zwar fließend! Viola ist keine Frau, die es sich im textilen Einheitsbrei gemütlich macht. Sie hat verstanden, wie Trends laufen: nämlich nicht vom Catwalk auf die Straße, wo jeder Idiot nachstylen kann, was in sämtlichen Mode- und Lifestyle-Magazinen abgebildet ist, sondern genau andersrum. Mode lebt, entsteht zufällig, wird erschaffen von einigen wenigen Individuen, die keine Scheu davor haben, aufzufallen. Was uns fremd ist, beäugen wir mit Argusaugen, kritisch, skeptisch. „Was der Bauer nicht kennt…“ – auch so eine Deutsche Angelegenheit. Doch Viola weiß, auch Mode wird aus Mut gemacht – nicht nur die Liebe. Designer und Stylisten geben nicht vor, was trendy ist, sie finden ihre Muse auf der Straße. Bis die Models ihre Show abziehen, ist der Style schon lange nichts Neues mehr.

Nix Copy Shop! Fashion-Unikate vor!

Wer also top of the block sein will, muss mehr zu bieten haben als ein Copy Shop. Man muss schnell sein, abenteuerlustig, risikobereit und informiert. Es sind Einzelne, die detailverliebt und modevernarrt an ihrem Look feilen, bevor sie die Bar stürmen. „Wer nicht wagt, der nicht gewinnt“ – immerhin auch ein Sprichwort deutschen Ursprungs.

Schnellsein ist eine von Violas leichtesten Übungen – vergleichbar mit dem Hund beim Yoga: zack-bumm-done! Abenteuer stellen auch kein Problem dar für Miss Over-Fashion. Risiko ist ein bisschen wie Disko: einfach rein und sehen, was passiert. Wie aber bleibt man nicht nur up-to-date, sondern way-beyond? Für Viola ein Kinderspiel: Man muss die Augen offen halten, den Radar stets auf Ortung stellen, Details scannen, Zuhören, Hinsehen. Jeden Abend um die Häuser zu ziehen, dabei gut auszusehen und sich zu amüsieren, ist echt härter, als es aussieht. Viola ist aber im flow, bei ihr läuft das schon automatisch – wie ein Programm, das Keywords aufschnappt und abspeichert. So kann sie feiern und gleichzeitig Informationen filtern. Allerdings ist Viola auch Profi was den It-Girl-Modus angeht – also bitte nicht enttäuscht sein, wenn‘s nicht auf Anhieb klappt.

Violas neuste Entdeckung ist eine Bar. Mit Bars in Berlin ist es ja auch immer sonderbar. Manche bleiben irgendwie jahrelang unverändert wunderbar und andere gehen nach einem kurzen, heftigen Zucken unfassbarer Weise sofort wieder ein. Meistens jedoch sind sie einfach unauffindbar, unbezahlbar, austauschbar oder unzumutbar – bestenfalls annehmbar. Allen gemein ist die Tatsache, dass man bei irgendeiner Mucke irgendwas zu sich nimmt, im Regelfall Alkohol. Was dann geschieht, ist vorhersehbar: Es wird angelacht, angemacht, rumgemacht! Die Bar, die Viola gerade anpeilt, ist damit nicht vergleichbar. Hier ist so ziemlich alles machbar – von tragbar und zu nutzbar!

Wunderbarer Service in der merch.bar von MULTICOLORSHIRT.COM

Wie die Designer nicht nur ein Modell über den Laufsteg schicken, sondern zu einem Thema, einem Spirit, eine ganze Kollektion erschaffen, lassen sich auch hier, in der merch.bar von MULTICOLORSHIRT.COM, unzählige Teile zu einem Ganzen zusammenstellen. In jeder Bar steht und fällt am Ende der Abend mit dem Service. In der merch.bar sind die Bartender sweeter als jeder sex-on-the-beach – always there to serve you! Alles ist verhandelbar, Extrawünsche machbar, Ideen umsetzbar und die Bestellung schnell lieferbar.

Socken in Sandaletten: Das ist die Modehauptstadt Berlin

Berliner behaupten ja mit einer gewissen Arroganz, sich von den Restdeutschen zu unterscheiden. Nein, nicht nur zu unterscheiden, vielmehr sich abzuheben in Puncto Barkultur, Toleranz, Vielseitigkeit und nicht zuletzt ihrem weltstädtischen, mutigen Sinn für Mode. Deutsche sind angepasst und unauffällig – hier nicht. Beige in Beige und Socken in Sandalen – ja, mit Absicht, gewollt und gekonnt. Berlin ist wild, hip, Weltstadt. Was hier getragen wird, ist Fashion, nicht Kleidung. Was hier entsteht, ist Trend, nicht Trantüte. Und während Deutschland noch barfuß in die Schuhe und ab in die nächste Kneipe rennt, schlüpft Viola mit Socken in die Sandaletten und bucht online schon mal alles für ihre nächste große Fashionshow – auf einem Dancefloor in Berlin!

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