Anforderungen an Arbeitsschutzkleidung
Der Name verrät es schon: Arbeitsschutzkleidung soll bei der Arbeit vorrangig schützen.
Und um schützen zu können, muss die Kleidung besonderen Anforderungen standhalten.
Egal welche Branche, der Stoff muss strapazierfähig, reißfest und atmungsaktiv sein, Bewegung zulassen und heiß waschbar sein.
Arbeitsschutzkleidung im Handwerk
Arbeitskleidung im Handwerk hat in Deutschland eine lange Tradition. Bereits im Mittelalter trugen die einzelnen Zünfte der Handwerker wie Bäcker, Schreiner oder Schmiede ihre eigene Kleidung. Damit waren Sie in ihrem Beruf erkennbar und entsprechend der Anforderungen der Tätigkeit gekleidet.
Nach wie vor unterscheiden sich die einzelnen Handwerksberufe in ihrer Kleidung – vor allem aber in der Farbe ihrer Kleidung. Und wer kennt nicht das Lied „Grün, Grün, Grün sind alle meine Kleider…“
Der „Blaumann“ kommt beispielsweise in verschiedenen Berufen zum Einsatz. Arbeitshosen und Kleidung in Braun hat sich im Handwerk der Tischler und Schreiner etabliert als Symbol für das Holz, mit dem gearbeitet wird.
Trockenbauer, die viel mit Beton arbeiten, tragen häufig graue Kleidung. Handwerker, die in der Natur arbeiten, wie beispielsweise Gärtner, Waldarbeiter, Jäger und Förster tragen das Grün der Natur auch auf ihrer Kleidung. Weiß ist traditionell die Farbe der Maler und Steinmetze.
Die Farbe Rot ist eher jung wird von Elektrikern oder Küchenmonteuren getragen.
Neben der Arbeitshose oder dem Overall gehören je nach Jahreszeit Jacken, Pullover und T-Shirts zur Ausrüstung für Handwerker. Die Textilfirmen haben sich natürlich dem Bedarf der einzelnen Branchen angepasst und bieten Arbeitsschutzkleidung in allen gängigen Farben an. Hinzu kommen Schutzkleidung wie Schnittschutzhosen, Handschuhe oder Arbeitsschuhe sowie für das Handwerk typische Kopfbekleidungen wie Kappen, Mützen oder Helme.
Arbeitsschutzkleidung auf der Baustelle
Schutz vor Verletzungen und Unfällen ist auf der Baustelle von höchster Priorität. Daher ist Arbeitskleidung auf dem Bau in Signalfarben wie Neonorange oder Neongelb gehalten. Diese Farben sind Sommer wie Winter gut sichtbar. Reflektorstreifen sorgen dafür, dass die Arbeitskleidung auch im Dunkeln gesehen wird.
Da man auf Baustellen immer dem Wetter ausgeliefert ist, muss sich die Kleidung im Laufe des Jahres anpassen. Wo im Sommer eine leichte Hose und ein T-Shirt reichen, werden im Winter dicke Wattejacken- und Hosen benötigt. Unsere Lieferanten haben für die Anforderungen auf der Baustelle viele Modelle für jede Jahreszeit.
Arbeitsschutzkleidung im Pflege- und Hygienebereich
Wo Sauberkeit höchste Priorität hat, ist Weiß die Farbe der Wahl.
Besonders in Pflege-, Forschungs- und Heilberufen, bei medizinischem Personal und in der lebensmittelverarbeitenden Branche wie Köche, Bäcker oder Fleischer wird in Weiß gearbeitet. Auf Weiß kann man Verunreinigungen nämlich sofort sehen. Weiße Baumwolle kann man im Kochwaschgang reinigen und ist so besonders hygienisch.
Im Pflegebereich wie in Seniorenheimen wird weiterhin gerne zu hellen Farben gegriffen, die Positivität ausstrahlen. Reines Weiß wirkt dort schnell zu klinisch und würde das Gefühl vermitteln, in einem Krankenhaus zu leben.
Wichtig ist auch hier, dass die Kleidung den Bedürfnissen des Berufs angepasst, ist.
Ärzte oder Chemiker tragen Kittel. Diese Tradition weicht jedoch in letzter Zeit auf: Viele Ärzteteams treten mittlerweile in einheitlichen farbigen T-Shirts oder Poloshirts und weißer Hose auf. Die Oberbekleidung eines Krankenpflegers bzw. einer Krankenschwester nennt sich Kasack.
Arbeitsschutzkleidung im Gastronomie- und Hotelbereich
Auch in Restaurants, Großküchen, Hotels und Bars wird Arbeitskleidung getragen. Zur typischen Ausstattung eines Kellners gehört in jedem Fall eine Schürze, die die Kleidung vor Flecken schützt.
Auch Reinigungskräfte oder Mitarbeiter im Wellnessbereich eines Hotels tragen oft spezifische Arbeitskleidung.
Baristas großer Ketten wie beispielsweise Starbucks tragen einheitliche Firmenkleidung, wie ein beiges Polohemd und eine braune, gebrandete Schütze. Hier dient die Arbeitskleidung nicht nur zum Schutz, sondern auch zur Imagebildung der Firma.
Bedrucken von Arbeitsschutzkleidung
Wie bereits kurz erwähnt bietet Arbeitskleidung nicht nur den nötigen Schutz für die Anforderungen des Berufs, sondern kann auch zum Branding einer Firma beitragen.
Statten Sie Ihre Mitarbeiter mit veredelter Arbeitskleidung aus, treten diese einheitlich als Team auf und agieren im Sinne ihrer Firma. Als „wandelnde Werbung“ bringt der Kunde die Arbeit Ihres Mitarbeiters gleichzeitig mit ihrem Firmennamen zusammen.
Veredeln Sie die Kleidung nicht nur mit Name oder Logo sondern auch mit Kontaktadresse wie Telefonnummer oder Email-Adresse, können sie damit auch neue Kunden werben.
Sicherlich hat Ihre Firma auch ein Corporate Design. Schriften, Farben und Logos, die sie auf Ihren Visitenkarten etc. verwenden können sich auch in der Arbeitskleidung wiederspiegeln und so die Werte Ihrer Firma nach außen transportieren.
Mehr Infos über Corporate Design finden Sie in diesem Blogbeitrag.
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