Berufsbekleidung kannte man bereits im Mittelalter. Sie diente und dient den Menschen bei der Ausübung ihres Berufs als Schutz und Zugehörigkeitsmerkmal. Denkt man an Arbeitsbekleidung, fallen einem sofort die Zimmerleute ein. In ihren schwarzen, im Schritt doppelreihig geknöpften Hosen, passenden Westen und dem charakteristischen Hut gehen sie auch heute noch auf Wanderschaft – inzwischen aber eher aus Tradition.
Auch andere Traditionen wurden zum Großteil bis in die Gegenwart erhalten, wie zum Beispiel die Amtsroben von Richtern, die heute noch bei Gerichtsverhandlungen getragen werden, oder die Gewänder von Geistlichen. Auch die Berufsbebekleidung von Köchen, die klein karierten Hosen und zweireihig geknöpfte weiße Jacke, ist ein typisches Erkennungsmerkmal.
Dennoch verändern sich Arbeitsgewänder, werden funktionaler und praktischer, ja, moderner. Die wohl größte Veränderung in diesem Segment sind neue Materialien, die den modernen Arbeitsabläufen angepasst sind. Doch auch mit Schnitten und Farben wird gespielt.
Im Bereich der Arbeits- und Berufsbekleidung unterscheidet man zunächst drei Bereiche:
- Berufsbekleidung – Die Beschaffung unterliegt grundsätzlich dem Arbeitnehmer. Die Arbeitsbekleidung sollte den Anforderungen der ausgeübten Tätigkeit gerecht werden, kann aber vom Arbeitnehmer nach dem persönlichen Geschmack bestimmt werden. Das An- und Ausziehen von Berufskleidung gehört zur übrigens zur Arbeitszeit. Hierzu zählt zum Beispiel die Kleidung von Zimmerleuten, Köchen und Kellnern.
- Dienstkleidung – Dienstkleidung wird auf Anordnung des Arbeitgebers zur besonderen Kenntlichmachung während der Arbeitszeit getragen. Vorgaben hinsichtlich der Farbe und des Materials sind üblich. Die Dienstkleidung ist beispielsweise in der Pflege, im Beauty-Bereich oder der gehobenen Gastronomie vorgesehen.
- Schutzkleidung – Schutzkleidung ist Arbeitskleidung, die aus Gründen des Arbeitsschutzes während der Arbeitszeit zu tragen ist.
Berufsbekleidung: Gastronomie, Gesundheitswesen, Einzelhandel
Generell nimmt Berufsbekleidung den Arbeitnehmern teilweise die Möglichkeit, sich durch ihre Kleidung von Kollegen abzugrenzen. Ein Arbeitsoutfit bietet wenig Spielraum persönliche Noten einzubringen. Andererseits ist Berufsbekleidung für Kunden äußerst sinnvoll, denn dieser erkennt auf den ersten Blick, wer zum Personal gehört und gegebenenfalls sogar, welche Funktion der Mitarbeiter innehat.
Gerade in der modernen Gastronomie – in Berlin häufig zu erleben – unterscheiden sich Gast und Kellner oft nicht mehr eindeutig durch ihre Kleiderwahl. Das Gefühl vermittelt zwar einerseits das Gefühl, verstanden zu werden. Die Bedienung teilt meinen Geschmack und kann mich sicher gut beraten. Ich bin am richtigen Ort, wir ähneln uns. Andererseits führt das auch zu Verwirrung: Minutenlanges Umhersuchen mit den Augen, um herauszufinden, bei wem ich denn nun meine Bestellung aufgeben kann. Ein Problem, dass die klassischen Bereiche der Gastronomie nicht kennen. Ob Landgasthof, Caféhaus oder Sternelokal – wer hier zuständig ist, trägt das deutlich durch die Berufsbekleidung zur Schau: In Form von Schürze, Tracht oder Oberhemd und Bluse. Auch in der Systemgastronomie (Franchiserestaurants, Gastro-Ketten) oder Supermärkten, sind einheitliche Personalkleider an der Tagesordnung. Besonders im medizinischen- und pflegetechnischen Bereich, in Banken, Gärtnereien, Fachgeschäften sowie im Fitness- und Wellness-Segment vermittelt eine einheitliche Arbeitsbekleidung einen seriösen Eindruck.
Im Einzelhandel hingegen ist es sinnvoll, dass das Verkaufspersonal die eigene Kollektion während der Arbeitszeit trägt. Gegebenenfalls in Kombination mit schlichter „Fremdware“. In anderen Branchen ist die Berufsbekleidung weniger abwechslungsreich und oft sogar einheitlich. Natürlich wollen aber auch Trainer, Masseure oder Pflegedienste nicht einfach in schlichtem Kittel, weißen Shirts oder einfacher Sportswear daherkommen, sondern ihr ganz eigenes Unternehmensstatement optimal dargestellt wissen.
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(Titelbild: © Igor Mojzes / Dollar Photo Club